Kippel

Lötschentaler Museum

Über 60 Masken bieten Ihnen ein Panorama des Maskenwesens von 1900 bis heute. Sie treffen auf ein imposantes Bietschhornrelief, auf prächtige Textilien, auf eine mittelalterliche Archivtruhe. Und Sie entdecken die Darstellung von Land und Leuten in Fotografie, Film und Kunst.

 

Als die Steine lebendig wurden 1894 verbringt der deutsche Expressionist Emil Nolde seinen Sommer im Lötschental. Hier kommt ihm die Idee für seine berühmte Postkartenserie « Berggesichter » : « Im Lötschental kam mir der Einfall, die grotesken Nordabhänge ins Märchenhafte übertragend als Bergriesen zu zeichnen, sowie auch den Mönch, Jungfrau und den Eiger. Es wurde mir bewusst, dass ich auf unbetretenen Wegen mich befinde ; solches in dieser freien eigenen Laune hatte noch keiner gemalt oder gezeichnet, ich wusste es, dass ich Künstler werde – und kein schlechter ! »

Emil Noldes Aufenthalt im Lötschental bildet den Ausgangspunkt zur Museumsnacht in Kippel. Neben einer Ausstellung mit sämtlichen Bergpostkarten von Emil Nolde gibt es dabei ein unterhaltsames Programm der 6. Klasse der Primarschule Lötschen zu geniessen.

Programm


19:00             Uhr Eröffnung der Doppelausstellung

                      « Berggesichter – Emil Noldes Bergpostkarten » und « Gesichter im Alltag ».

19:30             « Gesichter, Bergriesen und sprechende Berge »

                      Ein Programm der 6. Primarklasse Lötschen unter der Leitung von Evi Tannast und

                      Caroline Erbetta.

20:15             Gespräch mit Torsten Schmidt-Köhler, Sammler der Bergpostkarten von Emil Nolde.

20:30             Besuch der Ausstellungen, Filmvorführung, Apero, Ausklang.

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